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  • Entfernung des Riesen-Bärenklaus – Foto: Mirko Franz
  • Entfernung des Riesen-Bärenklaus – Foto: Mirko Franz
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Kampf gegen Herkules

Beseitigung des Riesen-Bärenklaus

Beim Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum) – auch Herkulesstaude genannt – handelt es sich um einen Doldenblütler, der eine Höhe von bis zu drei, selten bis zu fünf Metern erreicht. Der Riesen-Bärenklau ist ein sog. Neophyt, ein Neubürger unserer heimischen Pflanzenwelt.

  • Um die weitere Ausbreitung des Riesen-Bärenklaus zu verhindern, entfernt der NABU Bad Nauheim regelmäßig dessen Jungpflanzen. – Foto: Mirko Franz
    Um die weitere Ausbreitung des Riesen-Bärenklaus zu verhindern, entfernt der NABU Bad Nauheim regelmäßig dessen Jungpflanzen. – Foto: Mirko Franz
  • NABU-Aktive mit am Usa-Ufer ausgegrabenen Riesenbärenklau-Pflanzen – Foto: Gudrun Balthasar
    NABU-Aktive mit am Usa-Ufer ausgegrabenen Riesenbärenklau-Pflanzen – Foto: Gudrun Balthasar
  • Ausgraben des Riesenbärenklaus – Foto: Peter Klinkerfuß
    Ausgraben des Riesenbärenklaus – Foto: Peter Klinkerfuß
  • Ausgraben des Riesenbärenklaus – Foto: Peter Klinkerfuß
    Ausgraben des Riesenbärenklaus – Foto: Peter Klinkerfuß

Er stammt aus dem Kaukasus und wurde Anfang des 19. Jahrhunderts in Deutschland als Zierpflanze eingeführt. In den folgenden Jahrzehnten erfuhr er eine rasche und großflächige Verbreitung durch Imker, die ihn wegen seiner reichen Tracht als Bienenweide anpflanzten.

Zum Problem wurde der Riesen-Bärenklau durch seine hohe Vermehrungsfähigkeit und das durch seine Hochwüchsigkeit fast vollständige Fehlen konkurrierender Pflanzen. Hierdurch kam es in den bevorzugt besiedelten Flussauen zu stellenweise dichten Beständen, die durch die von ihnen ausgehende Beschattung zur teilweisen Verdrängung der heimischen Pflanzen führte.
Für den Menschen wird der Riesen-Bärenklau zusätzlich dadurch zum Problem, dass er in seinem Pflanzensaft einen Stoff enthält, welcher phototoxisch ist, d.h. bei Hautkontakt unter Sonneneinstrahlung zu verbrennungsähnlichen Hautausschlägen führt.

Im Bad Nauheimer Stadtgebiet kommt der Riesen-Bärenklau u.a. an verschiedenen Stellen der Usa- und der Wetter-Aue und an den Waldteichen vor und wird dort seit einigen Jahren vom NABU Bad Nauheim durch Ausgraben der ein- bis zweijährigen Pflanzen mitsamt der Wurzel vor der Blüte entfernt.
Dass sich die Mühe lohnt, sieht man daran, dass an mehreren Stellen der dort vor einigen Jahren noch in großen Gruppen stehende Riesenbärenklau bis auf Einzelexemplare verschwunden ist.


Mitmachen

Samstag,
11.06.2022

10:00 Uhr

Arbeitseinsatz Riesenbärenklau-Beseitigung

Entfernen der noch in der Usa-Aue zwischen Bad Nauheim und Friedberg wachsenden Pflanzen des Riesenbärenklaus (Syn.: Herkulesstaude)

Bitte Arbeitshandschuhe und – soweit vorhanden – Spaten mitbringen. Langärmelige Kleidung und Gummistiefel sind empfehlenswert.

Bei Regen findet der Arbeitseinsatz nicht statt.

Treffpunkt: Usa-Brücke an der Schwalheimer Straße, Bad Nauheim

Organisation: Dr. Konrad Hesse (06007 7334, k.hesse@NABU-Bad-Nauheim.de)

Ansprechpartner

Mirko Franz
m.franz@NABU-Bad-Nauheim.de 06033 9722890
Dr. Konrad Hesse
k.hesse@NABU-Bad-Nauheim.de 06007 7334

Adresse & Kontakt

NABU Bad Nauheim
Presley Boulevard 42
61231 Bad Nauheim

info@Nabu-Bad-Nauheim.de

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NABU-Naturtelefon:
Tel.: 030 284984-6000

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